Alle wollen was gegen die Ungleichheit tun….IWF, OECD…vielleicht schon zu spät…
In folgendem Online-Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 10-4-17 wird die Dramatik der aktuellen wirtschaftspolitischen Situation deutlich, doch hören die Worte zu wenige: „Der technologische Fortschritt lasse die Preise von Investitionsgütern „steil fallen“..“ also die Preise von Robotern und Maschinen..
Wenn der IWF und andere internationale Organisationen vom neoklassischen Glauben abfallen und die Probleme der Internetökonomie auf den Punkt bringen, wird die Befürchtung befeuert, dass „die Hütte brennt“.
Der IWF fordert in dieser Studie Fortbildung und Umverteilung, dabei wurde über eine „Maschinensteuer“ schon Ende der 80-er Jahr gesprochen. Die Diskussion über ein Grundeinkommen bleibt theoretisch….
Es ist tragisch, dass die Menschen technische Entwicklungen, die exponentiell verlaufen, nicht so richtig einschätzen können – noch tragischer ist es, dass die sog. „Eliten“ da keinen Unterschied machen und diese Herausforderungen – auch für Ihre eigenen Interessen – zu spät erkennen.
Dazu passt ganz gut dieser Spiegel-Online-Kommentar vom 16.06.17, wo die Einseitigkeit der deutschen Wirtschaftswissenschaftler kritisiert wird.
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