Der Bitcoin verlor über 35% zwischen Mitte November und Ende November 2018 und dies wurde in dem Ausmaß von wenigen erwartet. Wie konnte es dazu kommen und wie argumentieren die Krypto-Spezialisten z.B. von Autonomous Next?
Von ihnen wird vor allem die Verbreitung neuer Krypto-Assets ins Feld geführt, die die Anwendungsfälle von Bitcoin reduzieren, zum anderen die Streitereien und Entzweiungen in der Entwicklerszene. Es wird aber auch geschlussfolgert, dass „je stabiler alternative Coins bei Zahlungen sind, desto weniger wird Bitcoin das Tauschmittel sein“ (Autonomous-Newsletter 19.11.18). Als Auslöser der Turbulenzen wurde der Hard-Fork (die Blockchain-Aufteilung) bei Bitcoin Cash am 15.November ausgemacht, bei dem sich ein Teil von Bitcoin-Cash abspaltete (ungefähr 10 – 20 % desselben), weil die alternativen Entwickler mit ihrem neuen Coin das ursprüngliche Protokoll verbessern wollten (schnellere Transaktionen und erhöhte Blockgröße) und es hierbei auch um persönliche Ambitionen großer Entwicklereinheiten geht. Es besteht ja immer die Hoffnung, mit dem neuen Protokoll so erfolgreich zu sein, dass man zum Kryptokönig aufsteigen kann. Weiter hier:
Bitcoin Crash_30-11-12.