Verlinkte Studie zeigt auf, dass nur sehr wenige Aktien im Schnitt besser abschneiden als kurzfristige US-Staatsanleihen – dieser Befund muss doch sehr nachdenklich machen und weiter analysiert werden. Der Tenor der Studie: „Wir untersuchen langfristige Aktienerfolge für über 64.000 weltweite Stammaktien im Zeitraum von Januar 1990 bis Dezember 2020. Wir dokumentieren, dass die Mehrheit, 55,2% der US-Aktien und 57,4% der nicht-US-Aktien, in Bezug auf zusammengesetzte Renditen über die gesamte Stichprobe hinweg schlechter abschneiden als einmonatige US-Schatzanweisungen. Wenn wir uns auf gesamthafte Aktionärsergebnisse konzentrieren, stellen wir fest, dass die am besten performenden 2,4% der Unternehmen für die gesamte Nettovermögensbildung am globalen Aktienmarkt in Höhe von 75,7 Billionen US-Dollar von 1990 bis Dezember 2020 verantwortlich sind. Außerhalb der USA machen 1,41% der Unternehmen die Nettovermögensbildung in Höhe von 30,7 Billionen US-Dollar aus:“ hier die Studie: SSRN-id3710251 Studie zu Aktienerfolgen