Deutschland erlebt gerade, was vielen Industrieländern bevorsteht: Die langen Jahre stabiler Wachstumsraten sind vorbei, die Produktivität steigt kaum noch, der industrielle Kern verliert an Schwung. Die Zahlen aus der Statistik mögen nüchtern wirken – doch sie erzählen mehr als eine konjunkturelle Geschichte. Sie markieren den Übergang in eine neue ökonomische Epoche.
Die Wachstumsstory, auf der unser Wohlstand jahrzehntelang beruhte, funktioniert nicht mehr so wie früher. Das spricht niemand gern aus, doch die Realität lässt sich nicht ignorieren. Und gerade deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn inmitten dieser Schwächephase gibt es einen überraschenden Lichtstreif: unsere technologischen Möglichkeiten. Sie könnten das Fundament für eine nächste Evolutionsstufe der Wirtschaft legen – eine, die nicht auf Wachstum, sondern auf Intelligenz basiert.
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1. Ein vertrautes Modell läuft aus
Seit den 1950er-Jahren hat Deutschland einen beeindruckenden Wohlstand aufgebaut. Doch das war kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis massiver Produktivitätsgewinne durch Industrialisierung, Energieeinsatz, Automatisierung und Globalisierung.
Heute ist dieses Modell im Auslaufen begriffen:
• Das BIP wächst seit Jahren kaum noch.
• Dienstleistungen dominieren – aber sie skalieren schlecht.
• Die Industrie verliert Marktanteile und Tempo.
• Globalisierung ist nicht mehr Rückenwind, sondern zunehmend Gegenwind.
• Demografie und Fachkräftemangel bremsen zusätzlich.
Kurz gesagt: Die alte Maschine läuft weiter, aber sie beschleunigt nicht mehr.

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