Robinhood hat in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt: Europäische Nutzer können jetzt „OpenAI Token“ handeln – digitale Repräsentationen von Beteiligungen an einem der derzeit meistbeachteten Tech-Unternehmen. Auf den ersten Blick klingt das bahnbrechend: tokenisierte Anteile an OpenAI, rund um die Uhr handelbar auf der Blockchain. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar: Dieses Produkt wirft erhebliche Fragen auf – zur Eigentumsstruktur, zur Regulierung und zur Transparenz.
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Was sind diese Token eigentlich?
Wichtig vorab: Diese Token sind keine echten Anteile an OpenAI.
Robinhood nutzt eine sogenannte Zweckgesellschaft (SPV), die Anteile an OpenAI – auf dem Sekundärmarkt erworben – hält. Die Token spiegeln den geschätzten Marktwert dieser SPV-Anteile wider, verleihen aber keinerlei Eigentumsrechte, keine Dividendenansprüche und auch kein Stimmrecht.

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