Es gibt angesichts der aktuellen Erholung an den Krypto Märkten eine Tendenz zum Optimismus und der Bitcoin wird für 2025 schon bei über 100.000 Dollar gesehen. Was sollte die Ursache dafür sein:
Es wird erklärt, dass neue Anwendungen oder fundamentale Änderungen in der Krypto-Welt den Bitcoin-Preis erfahrungsgemäß antreiben können. Als Beispiele werden die Initial Coin Offerings (ICOs) von 2017 sowie die Entwicklungen im Bereich der Non-Fungible Tokens (NFTs) und Dezentralisierte Finanzdienstleistungen (DeFi) im Jahr 2021 genannt. Diese Anwendungen und Veränderungen können einen Hype erzeugen und dadurch zu höheren Kursen führen. Naturgemäße können diese Veränderungen nicht vorausgesagt werden – was vorhanden ist, wie DeFi und NFT’s usw. wird sich weiterentwickeln – aber ein Fundament für zukünftige Durchbrüche auf den Märkten ist mit den bisherigen Erfahrungen nicht zu begründen.
Makroökonomische Ereignisse, wie beispielsweise Änderungen der Leitzinsen, können ebenfalls die Preisbewegungen beeinflussen. Die makroökonomischen Bedingungen können Kapital in „Cashflow-lose Risikowerte“ (wie Gold) treiben. Und da wären wir auch schon bei einem grundsätzlichen Missverständnis: Cashflows bei Krypto Werten bedeuten wie bei Zerobonds und anderen Assets gerade die mögliche Realisierung von Kursgewinnen. Offenbar muss der Zusammenhang von Krypto Werten mit unseren Finanzmarktmodellen und mit unseren makroökonomischen Modellen noch tiefer erforscht werden.
Das ganze Papier: Bitcoin Prognosen 2025.