Es gibt mittlerweile über 2000 Dollar-Milliardäre auf der Welt (Quellen für die Daten: Stat. Bundesamt), die reichsten 1 % der Weltbevölkerung (Vermögen über 1 Mio. US$) besitzen rd. die Hälfte des gesamten Vermögens , die etwas Reicheren (Vermögen zwischen 100.000 und 1 Mio. US$) machen rd. 7,5 der Weltbevölkerung aus und besitzen mit den vorgenannten reichsten Menschen rd. 85 % des weltweiten Vermögens, während die ärmeren Menschen (mit weniger als 10.000 US$ Vermögen) über 73 % der Weltbevölkerung ausmachen, aber nur 2,4 % des Vermögens besitzen.
Was im Rahmen der Diskussion um Themen der Internetökonomie immer wieder betont wird ist, dass die Digitalisierung diesen Trend noch wesentlich verschärfen wird (siehe hierzu einen Beitrag aus dem Zeit-Herdentrieb-Blog) .
Anfang der 2000-er wurde im Zuge der ersten Welle der Interneteuphorie das Motto „The Winner takes it all“ gefeiert. Darauf folgte eine längere Konsolidierungsphase, die dann in der Blockchain-Euphorie ab 2015 mündete, um nunmehr in der Metaphase der“ Künstlichen Intelligenz“ zu landen. All diese Phasen der Internetökonomie hätten immer wieder Anlass gegeben, über die gesellschaftliche Herausforderungen zu diskutieren. Den ganzen Artikel hier: Gibt es einen Backstop bei der Ungleichheit_22-03-19